Fragen & Antworten
Was passiert mit den Hochgeladenen Bildern?
Die hochgeladenen Bilder werden ausschliesslich für die Optimierung (der Zweck von MMP) genutzt. Nach dem dieser Vorgang abgeschlossen ist, bleiben sie (das Original und die optimierten Varianten) noch weitere 20 Minuten erhalten und werden anschliessend gelöscht.
Warum dauert die Berechnung so lange?
Wie jedes andere Programm auch, so ist diese Anwendung sehr von der Rechenleistung des Computers (hier: Servers) abhängig auf dem sie ausgeführt wird. Wenn ich mich nicht irre, dann werkelt hier ein Celeron 2,8 GHz - also eine Maschine von eher mittlerer Leistungsfähigkeit.
Warum erhalte ich Dateien die nur annähernd 450 Kilobyte groß sind?
JPEG-Bilddateien auf ein konkrete Größe zu komprimieren ist schwer, wenn nicht gar unmöglich. Es ist vorgesehen die Qualität des Ergebnisses zu bestimmen. Aus diesem Grund haben praktisch jede Bildbearbeitungssoftware eine Schieberegler zur Wahl der Qualitätsstufe. Üblich sind prozentuale Werte zwischen 0 und 100. Der Speicherplatzbedarf der komprimierten Datei läßt sich allerdings erst nach der Kompression bestimmen und kann nicht im Voraus errechnet werden. Aus diesem Grund muß man sich über die Wahl verschiedener Qualitätsstufen an die gewünschte Zielgröße annähern.
Kann man MMP herunterladen und offline benutzen?
Nein. MMP funktioniert nur im Internet und kann nicht heruntergeladen werden. Es wird auch keine Variante in Form eines Plugin für Adobe Photoshop oder andere Bildbearbeitung geben.
Warum kann ich keinen Rahmen um ein Bild setzen, welches schon vor dem Hochladen passig ist?
Daß es diese Möglichkeit nicht gibt ist Absicht. Ein Bild, was bereits den Bedinungen entspricht ist bereits vergleichsweise stark komprimiert. Zwar könnte man einen Rahmen setzen oder Nachschärfen, jedoch würde das die Bildqualität negativ beeinflussen. Im Anschluss daran müßte das Bild erneut komprimiert werden - denn auch nachgeschärft und mit Rahmen müssen die fc-Bedinungen eingehalten werden.
Hier würde nun der sogenannte Generationsverlust einsetzten. Das ist vergleichbar mit einer Kopie von einer Kopie. MMP ist darauf ausgerichtet beste Bildqualität zu bringen. Das geht nur dann, wenn es mit einem hochaufgelösten Ursprungsbild rechnen kann. Steht nur ein kleines und bereits komprimiertes Bild zur Verfügung – was der Fall ist, wenn das Bild den fc-Bedingungen entspricht – nimmt während der anschliessenden Berechnungen und Neukomprimierungen die Bildqualität unweigerlich ab.
Warum sind die Vorschaubilder beim Nachschärfen so klein?
Nachschärfen ist ein sehr rechenintensiver Vorgang. Gleichzeitig ist die verfügbare Rechenzeit begrenzt. Um alle Vorschaubilder zu gewährleisten müssen insegesamt acht Nachschärungs-Prozesse durchgeführt werden (2 Zeilen mit je 4 Spalten). Ein Vergrößern der Vorschaubilder hat empfindliche Auswirkungen auf die Arbeitsgeschwindigkeit des MMP und damit auch auf die Wartezeit des Besuchers.
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